Wenn ein Kind geboren wird, leisten Mutter und Kind in der Regel Schwerstarbeit. Die Schädelknochen der Babys sind bei einer natürlichen Geburt starken Druckverhältnissen ausgesetzt. Diese können den Schädel verformen und möglicherweise Dysfunktionen im Bereich der Schädelknochen auslösen, die wiederum funktionelle Störungen hervorrufen können. Dazu zählen Trinkschwierigkeiten, Verdauungs- und Schlafstörungen sowie Unruhe.
Diese Symptome können auch nach schwierigen Geburten, die zu schnell oder zu langsam verlaufen sind, bei Saugglocken- oder Zangeneinsatz sowie Nabelschnur-Umschlingungen oder einem Kaiserschnitt auftreten.
Behandlungsmöglichkeiten
Hier kann Osteopathie und craniosacrale Therapie viel bewirken: Sie können unter anderem dazu beitragen, Geburtstraumen zu überwinden und Schreikinder zu beruhigen. Aber auch bei Schädelasymmetrien, motorischen Entwicklungsstörungen und Allergien oder Asthma können sie hilfreich sein.
Wenn bei Klein- und Schulkindern Beschwerden auftreten, wie zum Beispiel Kopf- und Bauchschmerzen, Sprach-, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, können diese Folgen von älteren nicht beachteten Dysfunktionen sein. Auch Unfälle und Stürze können zu Blockaden und Dysbalancen im Körper führen.
Ich wende bei Babys und Kleinkindern sowohl osteopathische als auch craniosacrale Techniken an. Während der Behandlungen stelle ich eine möglichst entspannte Situation für das Kind und die Bezugsperson her.
Behandlungszeitpunkt
Als sinnvoll erachte ich, die erste Untersuchung circa 4 - 6 Wochen nach der Geburt stattfinden zu lassen. Falls Neugeborene jedoch Schwierigkeiten beim Trinken haben, starke Schlafstörungen auftreten oder massive Asymmetrien vorhanden sind, sollten Sie den Kontakt früher zu mir aufnehmen.
Vorbereitung der Behandlung
Sehr hilfreich ist es, wenn die Eltern die Behandlung vorbereiten und mir in einer E-Mail beschreiben, wie Schwangerschaft und die Geburt verlaufen sind und welche Schwierigkeiten das Kind hat.
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